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   BGH, 28.01.1988 - IX ZR 102/87   

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https://dejure.org/1988,1270
BGH, 28.01.1988 - IX ZR 102/87 (https://dejure.org/1988,1270)
BGH, Entscheidung vom 28.01.1988 - IX ZR 102/87 (https://dejure.org/1988,1270)
BGH, Entscheidung vom 28. Januar 1988 - IX ZR 102/87 (https://dejure.org/1988,1270)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Inanspruchnahme eines Vergleichsberaters aus ungerechtfertigter Bereicherung - Vollständige Erfüllung des Vertrages bei der Eröffnung des Vergleichsverfahrens - Bestehen eines Konkursvorrechts - Arbeiten aufgrund privatrechtlicher Abmachung mit dem Vergleichsschuldner - ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VerglO § 25, § 26, § 36 Abs. 1
    Ansprüche des vor Vergleichseröffnung tätigen Steuerberaters im Konkurs des Mandanten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1988, 571
  • ZIP 1988, 324
  • MDR 1988, 576
  • WM 1988, 472
  • DB 1988, 906
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 11.06.1980 - VIII ZR 62/79

    Rechtsanwaltshonorar für Vergleichsantrag

    Auszug aus BGH, 28.01.1988 - IX ZR 102/87
    Wählt der Schuldner eine solche Person aus, so kann weder ihre Beauftragung, noch die Bezahlung des vereinbarten Entgelts als Benachteiligung der Gläubiger im Sinne der § 29 ff KO angesehen werden, solange das Entgelt angemessen ist (BGH, Urt. v. 11. Juni 1980 - VIII ZR 62/79, NJW 1980, 1962, 1963 l. Sp.).
  • BGH, 17.11.1958 - II ZR 224/57

    Vergütung für Vergleichsantrag

    Auszug aus BGH, 28.01.1988 - IX ZR 102/87
    Da der angemessene Aufwand für einen Antrag auf Eröffnung des gerichtlichen Vergleichsverfahrens im wohlverstandenen Interesse der Gläubiger liegt, entsteht dadurch für diese selbst dann keine zur Anfechtung berechtigende Benachteiligung, wenn der Antrag später abgelehnt und das Anschlußkonkursverfahren eröffnet wird (BGHZ 28, 344, 348).
  • BGH, 16.06.1952 - IV ZR 131/51

    Vertreterbestellung nach § 29 BGB

    Auszug aus BGH, 28.01.1988 - IX ZR 102/87
    Die Anwendung von § 8 VerglO scheidet aus, weil, wie das Berufungsgericht zutreffend ausführt, ein Vergleich nicht zustandegekommen ist (BGHZ 6, 232, 237).
  • BGH, 12.06.1968 - VIII ZR 92/66

    Anspruch auf Ersatzaussonderung; Eigentumsvorbehalt an gekauften Waren;

    Auszug aus BGH, 28.01.1988 - IX ZR 102/87
    Es ist vielmehr erst in dem Zeitpunkt eröffnet, in dem der Richter den Eröffnungsbeschluß unterzeichnet (BGHZ 50, 242).
  • BGH, 02.06.1980 - III ZR 122/78

    Ermächtigung eines Unternehmens zur Weiterveräußerung und Einziehung - Abtretung

    Auszug aus BGH, 28.01.1988 - IX ZR 102/87
    Allenfalls dann, wenn eine Handlung des Vergleichsverwalters offensichtlich im Widerspruch zu den Grundsätzen des Vergleichsrechts steht, kann ihre Unwirksamkeit angenommen werden (BGH, Urt. v. 2. Juni 1980 - III ZR 122/78, ZIP 1980, 744, 745).
  • BGH, 13.04.2006 - IX ZR 158/05

    Fälligkeit der Anwaltsgebühren bei Beendigung einzelner Angelegenheiten im Rahmen

    Insbesondere können Dienstleistungen eines Steuerberaters oder Rechtsanwalts Bargeschäfte sein (vgl. BGHZ 28, 344, 347 f; 77, 250, 252 f; BGH, Urt. v. 28. Januar 1988 - IX ZR 102/87, WM 1988, 472, 474; v. 18. Juli 2002 - IX ZR 480/00, NJW 2002, 3252 f; vgl. auch Kirchhof ZInsO 2005, 340, 343 f).
  • BGH, 04.12.1997 - IX ZR 47/97

    Anforderungen an Nachweis der Benachteiligungsabsicht; Anfechtung von im Zuge von

    aa) Ein ernsthafter Sanierungsversuch kann unter Umständen als solcher eine unmittelbare Gläubigerbenachteiligung objektiv sogar dann ausschließen, wenn er letztlich scheitert (so für Beratervergütungen BGHZ 77, 250, 252 ff; Senatsurt. v. 28. Januar 1988 - IX ZR 102/87, WM 1988, 472, 474).
  • BGH, 26.10.2000 - IX ZR 289/99

    Belehrung über die Pflicht zur Stellung des Insolvenzantrages; Rechtzeitigkeit

    War, wie der Kläger behauptet, wegen der finanziellen Lage der Schuldnerin die von den Beklagten erbrachte Tätigkeit von vornherein nicht sachgerecht, so scheitert eine Insolvenzanfechtung auch nicht unter dem Gesichtspunkt der Bardeckung (vgl. BGHZ 77, 250, 252 ff; BGH, Urt. v. 28. Januar 1988 - IX ZR 102/87, ZIP 1988, 324, 326).
  • BGH, 18.07.2002 - IX ZR 480/00

    Anfechtbarkeit der Zahlung von Anwaltshonorar für Sanierungsbemühungen eines

    bb) Das Berufungsgericht hat zwar im Ausgangspunkt zutreffend erkannt, daß die Zahlung eines der Höhe nach angemessenen Honorars für ernsthafte und nicht von vornherein als aussichtslos erscheinende Sanierungsbemühungen selbst dann, wenn diese letztlich gescheitert sind, entsprechend den Grundsätzen über das Bargeschäft einer Deckungsanfechtung entzogen sein kann (vgl. RGZ 162, 292, 296; BGHZ 28, 344, 347 f; 77, 250, 252 f; BGH, Urt. v. 28. Januar 1988 - IX ZR 102/87, ZIP 1988, 324, 326; OLG Hamm NJW 1998, 1871).
  • BGH, 29.09.1988 - 1 StR 332/88

    Teilnahme an Gläubigerbegünstigung durch Sicherung des Anwaltshonorars

    Ebenso wie ein Vergleichsberater (vgl. hierzu BGH WM 1988, 472) kann sich der vom Schuldner im Interesse der Betriebsfortführung beauftragte Rechtsanwalt gegen einen drohenden Gebührenausfall nur durch ausreichenden Vorschuß oder durch Besicherung seiner Honorarforderung schützen.
  • BGH, 21.03.1991 - IX ZR 286/90

    Gesamtschuldner als Vergleichsgläubiger; Rechtsschutzinteresse für die

    Dann aber ist § 36 VerglO nicht anzuwenden (vgl. Senatsurt. v. 21.1.1988 - IX ZR 102/87, WM 1988, 472, 473).
  • OLG Köln, 01.03.2004 - 2 U 189/03

    Insolvenzrecht - Zeitpunkt für die Beurteilung einer mittelbaren

    Hieran fehlt es, so daß es dahinstehen kann, inwieweit die Zahlung eines der Höhe nach angemessenen Honorars für ernsthafte und nicht von vornherein als aussichtslos erscheinende Sanierungsbemühungen entsprechend den Grundsätzen über das Bargeschäft einer Deckungsanfechtung entzogen sein kann (vgl. hierzu BGH, ZIP 1988, 324 [326]; BGH, DZWir 2003, 31 [32]; OLG Hamm, NJW 1998, 1871; Meyer, DZWir 2003, 6).
  • OLG Rostock, 09.07.2007 - 3 U 94/06

    Insolvenzverfahren: Honorarzahlungen an einen Unternehmensberater als

    a) Die Zahlung des angemessenen Honorars für ernsthafte und nicht von vornherein aussichtslos erscheinende Sanierungsbemühungen - wie hier - kann selbst bei deren Scheitern nach den Grundsätzen über das Bargeschäft der Deckungsanfechtung entzogen sein (vgl. BGH Urteil vom 28.01.1988 - IX ZR 102/87, ZIP 1988, 324; BGH Urteil vom 18.07.2002 - IX ZR 480/00, ZIP 2002, 1540 = NJW 2002, 3252).
  • LG Bonn, 05.11.2003 - 2 O 45/03

    Gläubigerbenachteiligung

    Offen bleiben kann, ob eine Gläubigerbenachteiligung bei Masseunzulänglichkeit (§ 208 InsO; vgl. LG Hamburg, ZIP 2001, 711) oder ernsthaftem Sanierungsversuch eines Sanierungsberaters (vgl. BGH, NJW 2002, 3252; BGH, NJW 1998, 1561; BGH, NJW-RR 1988, 571; Kirchhof in Münchener Kommentar zur Insolvenzordnung, § 129, Rn. 163) ausgeschlossen oder die Überweisung ein Bargeschäft gewesen ist (§ 142 InsO; vgl. BGH, NJW 2002, 3252; LG Bonn, ZInsO 2001, 232; Braun/Riggert, InsO, § 142, Rn. 14, 16).
  • KG, 19.09.2000 - 7 U 1590/00

    Anforderungen an die Durchführung eines Insolvenzverfahrens; Voraussetzungen der

    Hat er die Vergütung erhalten, unterliegt sie jedenfalls nicht der Rückforderung (BGHZ 28, 344; 347f.; BGHZ 77, 250, 252; BGH, NJW-RR 1988, 571).
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